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Migrationsbewegungen

Südwestdeutschland als Auswanderungsland

im 18. Jahrhundert

Der 1. Versuch der dänischen Regierung das dänische Jütland urbar zu machen

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Dänemark 1852
Dänemark 1852

im Jahr 1723 versuchte die dänische Regierung die Produk-tivität des zur Krone (Regierung) gehörenden großen nordjütlän-dischen Heidegebietes (Alhede) zwischen Viborg und Karup urbar zu machen und es mit Hilfe dänischer Bauern in fruchtbares Ackerland zu verwandeln.

Dadurch sollte ein Anwachsen der Bevölkerung, eine erhöhte landwirt-schaftliche Produktion und einen erweiterten Absatzmarkt für die einheimischen Manufakturen be-zweckt werden.

In diesem Zusammenhang erließ Friedrich IV., König von Dänemark und Norwegen und Herzog von Schleswig und Holstein am 26. Mai 1723 eine

Verordnung! Wegen der Freyheit für diejenige welche die Heide in Jytland erbauen und sich daselbst niederlassen wollen.

Quelle: Landesarchiv Schleswig-Holstein, Abt. 400.5, Nr. 398, S. 115-117
Friedrich IV. auf einer 8 Skillingmünze, 1704
Friedrich IV. auf einer 8 Skillingmünze

 

Trotz der Vergünstigungen (Freyheiten) für Einwanderer, wie eine 20jährige Steuer-befreiung, Befreiung von Militärs-einquartierung mit Lebens- und Futter-mittelanforderungen bei den Truppen-durchmärschen usw. meldete sich auf die Einladung keiner, der bereit war die Strapazen der Ödlandkultivierung auf sich zu nehmen.

Heidelandschaft
Heidelandschaft
spread of German language

 

 
 
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